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Tag der offenen Tür der Metallbau Worsch GmbH

Der erste Tag der offenen Tür, am 22.06.2012, veranstaltet durch die Metallbau Worsch GmbH war ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste kamen zu den interessanten Fachvorträgen, gehalten durch unsere Gastreferenten, und weihten gemeinsam mit dem Firmeninhaber Rüdiger Worsch und seinen Mitarbeitern feierlich den Hallenneubau und das neue und innovative Profilbearbeitungszentrum ein.

Auf diesem Wege möchte sich die Firmenleitung und die Belegschaft recht herzlich bei allen Teilnehmern und Gästen für die zahlreichen Glückwünsche und Unterstützung bedanken.

Sächsische Zeitung 20.06.2012: Metallverarbeiter auf Erfolgskurs

Metallverarbeiter auf Erfolgskurs

Der Fenster- und Türbauer Rüdiger Worsch hat eine neue Halle gebaut. Am Freitag will er sie allen Interessierten zeigen.

Eigentlich hilft Rüdiger Worsch anderen beim Bauen. Doch im vergangenen Jahr musste sich der Fenster- und Türenbauer helfen lassen. Denn der in Liebenau ansässigen Metallbaufirma wurde der Platz in der Halle knapp. Firmenchef Rüdiger Worsch entschloss sich eine 300 Quadratmeter große Halle bauen zu lassen. Nach einer einjährigen Bauphase steht die Halle jetzt.
Für die Firma ist das ein Anlass an diesem Freitag allen Interessierten ihre Arbeit vorzustellen. Außerdem hat sie über 250 Architekten eingeladen, um sie über die Möglichkeiten des Unternehmens zu informieren. Offen ist, wie viel dieser Einladung folgen werden.

Bekannte Auftraggeber

Die gute Zusammenarbeit mit Architekten hat in den vergangenen 22 Jahren mit dazu beigetragen, dass die Firma Erfolg hatte. Gegründet hat sie Rüdiger Worsch 1990 mit zwei Mitarbeitern. Anfangs bot man nur Schlosser- und Schweißdienstleistungen an. Später weitete die Firma ihr Angebot aus, spezialisierte sich auf den Fenster- und Türenbau. Um den Kunden ein möglichst großes Spektrum an Leistungen zu bieten, wurde 1993 die erste große Halle gebaut. Seither hat sich der Türen- und Fensterbauer bundesweit einen guten Ruf erarbeitet. "Wir versuchen vornehmlich Kunden in der Region zu finden", sagt der 53-jährige Firmenchef. Doch das gelingt nicht immer. Deshalb nimmt seine Firma auch Aufträge in anderen Bundesländern an, so zum Beispiel in Baden-Württemberg, Thüringen und in Berlin.

Zu den Kunden des Unternehmens zählen hauptsächlich Häuslebauer, aber auch renommierte Auftraggeber. So lieferten die Liebenauer Fenster für das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel. Aber auch im neuen Swiss-Hotel gegenüber dem Dresdner Residenzschloss und oberhalb der Museumsgaststätte Dresden 1900 am Dresdner Neumarkt hat die Metallbau Worsch GmbH Fenster eingebaut. Letzteres war besonders anspruchsvoll. "Für dieses Haus haben wir ein eiförmiges Fenster konstruiert", erinnert sich Worsch. Doch auch in der Region hat die Firma sichtbar ihre Spuren hinterlassen, denn auch der auffallige Glasanbau der Uhrenmanufaktur Nomos in Glashütte wurde von Worschs Firma errichtet.

Auch in Zukunft will sich das Familienunternehmen um solche Aufträge bemühen. Deshalb hat sich die Firma im Zuge ihrer Erweiterung auch zwei neue Maschinen angeschafft, darunter ist ein Fertigungszentrum, mit dem sie zum Beispiel 6,50 Meter lange Aluminiumteile dreiachsig bearbeiten kann. Worsch hofft, dass seine Firma in Zukunft nicht nur Fenster und Türen aus Aluminium und Kunststoff herstellen wird, sondern für andere Firmen als Zulieferer tätig werden kann. Auftraggeber sieht er vor allem in der Möbelindustrie und im Fahrzeugbau. Bisher ist er mit seiner Strategie, Schritt für Schritt zu wachsen, ganz gut gefahren. Die Firma überstand die Wirtschaftskrise 2009 ohne größere Probleme.
"Wir mussten niemanden entlassen", sagt der Firmenchef. Inzwischen beschäftigt er 14 Mitarbeiter und einen Lehrling. Doch wie in anderen Branchen fällt es auch den Metallbauern zusehends schwerer, Jugendliche für eine Ausbildung zu gewinnen.
Dafür hat der Firmenchef auf einer anderer Strecke mehr Glück. Denn theoretisch kann in weiter Zukunft jedes seiner drei Kinder die Firma übernehmen. Sein Sohn ist Maschinenbauingenieur und seine beiden Töchter studieren Wirtschaftsingenieurwesen beziehungsweise Betriebswirtschaft.

Quelle: www.sz-online.de


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